Integrierte Projektsteuerung in Luxemburg produktiv

Die Stadt Luxemburg steuert nun ihre Investitionsprojekte mit der Integrierten Projektsteuerung (IPS). Die Maskeninhalte und die Steuerung von IPS wurden im Vorfeld auf vertraute Begrifflichkeiten und an die Luxemburger Arbeitsabläufe angepasst.

Die kaufmännischen Daten werden zyklisch aus SAP-PSM in das IPS überführt. SAP-PSM (Public Sector Management) übernimmt die Zusammenführung der Bereiche Haushaltsmanagement und Fördermittelmanagement. Zur Datenübertragung wird die neue standardisierte IPS-ERP-Schnittstelle verwendet, die auch eine Datenumsetzung ermöglicht, sodass ein einfacher Datenimport in die IPS-Software ermöglicht wird.

Durch die in Luxemburg übliche Projektdarstellung mit einer Unterteilung von Sammelprojekten und separat unterteilten Unterprojekten wurde eine Aufbereitung der Daten innerhalb von IPS notwendig. Zur übersichtlichen Darstellung und effizienten Bearbeitung der Sammel- und Unterprojekte wird der neu entstandene IPS-Navigator verwendet. Der Navigator ähnelt in Aussehen und Funktion den aus den novaKANDIS bekannten Navigatoren.

Die Investitionsplanung ist in Luxemburg auf eine Dauer von fünf Jahren ausgelegt. Die Genehmigung der unterschiedlichen Projektbudgets erfolgt über jeweils eigene Verfahrensweisen, die im IPS nun auch entsprechend dargestellt werden. Gleichzeitig werden alle für ein Projekt erteilten Genehmigungen in einer Historie abgebildet.

Damit die so zur Verfügung stehenden Daten übersichtlich ausgewertet werden können, wurde das Berichtswesen auf die Belange der Sammel- und Unterprojekte angepasst. Eine Berichtsausgabe erfolgt hierbei stichtagsbezogen oder über die Wahl eines Geschäftsjahres.

IPS fasst damit in Zukunft alle relevanten Daten für die Projektsteuerung aus unterschiedlichen Quellen übersichtlich und für den Projektmanager und das Management prozessunterstützend zusammen. Ein wichtiger Meilenstein für die effiziente Projektsteuerung in der Stadt Luxemburg.