Das Anlagevermögen im Blick
Das Abwassersystem stellt für viele Kommunen das größte Anlagevermögen dar. Die Vermögensbewertung von Kanalisationen erfolgt primär aus Gründen der Anlagenbuchhaltung. Die Informationen daraus haben jedoch entscheidenden Einfluss in vielen Prozessen. Am offensichtlichsten ist dies bei der Entscheidungsfindung für geeignete Sanierungsvarianten, in der der Restbuchwert zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mitberücksichtigt wird.
Das Modul Kanalvermögen bietet
- Verknüpfung kaufmännischer Daten mit Stammdaten
- Automatisierte Vermögensfortschreibung
- Bauloskostenverteilung
- Thematische Aufbereitung für einfache Interpretation
- Flexible Anbindungen ERP- Systeme
- Abteilungsübergreifender Informationsaustausch
…es ist die Grundlage für
- Anlagenbuchhaltung
- Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
- Entscheidungsfindung für Sanierungsvarianten
- Vermögensbewertung
- Ermittlung von Einheitspreisen
Die im Kanalmanagementsystem erfassten Stammdaten und Daten des Umfeldes (Bodenart, Lage im Verkehrsraum etc.) sind zusammen mit Bauloskosten die Grundlage für die Ermittlung von Einheitspreisen und der nachfolgenden Vermögensbewertung für die einzelnen Objekte. Durch das Zurückführen der Bewertungsdaten in das Kanalmanagementsystem werden die kaufmännischen Daten direkt mit den Stammdaten verknüpft.
Die Informationen stehen damit allen Abteilungen als Randbedingungen ihrer Arbeiten zur Verfügung. Flexible Anbindungen an ERP-Systeme In der Folgezeit werden Buchungssätze (Zugänge, Abgänge, Sonderabschreibungen etc.) automatisiert aus KANDIS heraus ermittelt und an die Anlagenbuchhaltung übergeben. In diesem Kontext spielen Systemintegrationen mit ERP-Systemen eine wichtige Rolle.
Die Aufbereitung der Daten in thematischen Darstellungen erleichtert die Interpretierbarkeit der Daten und damit den Zugang zu den Informationen für übergreifende Entscheidungen.
